14 Verfasserin: Christiane Spletter für einen Patienten Schön, dass Sie sich Zeit für meine Geschichte nehmen. Durch einen ungünstigen Fehltritt fiel ich hin und, zack – Oberschenkelhalsbruch. Wohin nach dem Krankenhaus? Durch Recherchen im Internet bin ich mit meiner Familie auf die Seite von domino-world™ gekommen. Zack: Club Tegel, Etage 1, Einzug. Als ich in den domino-world™ Club Tegel einzog, konnte ich nicht einmal allein zur Toilette gehen, geschweige denn aufstehen. Nicht einmal an die Bettkante konnte ich mich setzen. Das Pflegepersonal benötigte stets eine elektrische Aufstehhilfe, ein monströses Gerät, welches mich in die aufrechte Position brachte, womit ich zum WC „gefahren“ wurde. Ein ziemlich hilfloser Zustand! Nun möchte ich Ihnen gern über meinen tollen Erfolg berichten: Ich bin als Leuchtturm eingezogen und mein Tag war bis zum Nachmittag ausgeplant. Ich wollte ja wieder nach Hause. Mein Therapieprogramm begann mit dem morgendlichen Wecken bzw. Aufstehen, dem Aufsitzen an der Bettkante und endete abends mit selbstständigem Umsetzen vom WC. Am Tag habe ich das Leuchtturm-Angebot und am Nachmittag bin ich im Fitnessraum. Zwischendurch nutze ich das Wechseltritt-Training an der Sprossenwand oder ich mache das angeleitete Einzeltraining, wie z. B. mit dem Theraband, um die Arme zu trainieren. Es kostet mich aber auch sehr viel Kraft und Ausdauer. Ich muss sehr oft meinen inneren Schweinehund überwinden und mich immer wieder an meine Ziele erinnern. domino-coach: Sonja Naefe domino-world™ Club Tegel
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